61: Orkney >>>FOTOS<<<

NORDIC PRINCE

In honour of our friend from Kirkwall I will tell the Orkney days in English ;-) (I know he could understand German as well - but we do it the comfy way this time!).

The treasures of the Orkney Islands are not hidden - they lie open and you will be touched by them! There is a peaceful beauty all around: wide, green land with its lovely inhabitants - the woolen sheep (and they have alwasy a friendly smile for you); an ancient breathe which catches you everywhere and make you climb on it, too (yes, we did it - every stone of the Ring of Brodgar was ours!); the wild sea and its leaking and forming power; the rough coastline with its stunning characters as the "Old Man of Hoy"; the sunken ships which tell you about former days and let your thoughts dive into the blue water; the sandy beaches which give you the easy feeling of the south and want you to hop around in your bikini (we could resist!).
Everywhere you look, everywhere you go there is calm, natural beatuy and energy and so we felt very free and balanced when we drove and walked on this wonderful island and with our unbelieveable friendly and generous hosts. It was just great to be at your place, Gareth, and our thanks reach the sky and even the stars to fall down on you as a cosy blanket. THANK YOU SO MUCH. And, this is for MUM only: it was a big surprise and pleasure to get your letter & poster!!! :-) The Orkney Landscape is already decorating our kitchen wall!
As a final word I want to say that the sun was very good to us - she did accompany us almost all the time. But there is one thing I feel sorry about: we weren't lucky to see a whale. Instead we came very close to the lovely puffins, we met seals and when we left Aberdeen by ferry playful dolphins jumped around to say a very special Good Bye. So, there is nothing to complain about, just enjoyable memories! And - killer whales - let me tell you - I'll see you one day!

So, after 4 wonderful days we had to say good bye but it was more like a see you again and so we could leave with ligth hearts. Cause we know that one day we will be back on this lovely nordic prince - called Orkney. And the beautiful pictures filled with all the good moments we had are always alive in our inner countries and they move around and make us happy when we look back :-).

60: Aufbruch ...

Packen, das ist die Devise des heutigen Tages! Jawohl, es ist soweit. Die letzte Nacht in Aberdeen, mit Party, Bekannten und Freunden, Umarmungen und Küssen liegt hinter uns und vor uns liegt eine wunderbare Reise.

Schräg, wenn's zu Ende geht und sich scheinbar alles auf einen Punkt hin konzentriert. Aber auch irgendwie gut so. Und gut werden auch unsere nächsten Wochen werden. Heute, genauer gesagt in 4h, betreten wir die Fähre und machen uns auf in Richtung Orkney um Gareth Scott zu besuchen und seine Heimat kennen zulernen - spannend!

Dienstag in der früh werden wir, wenn alles gut geht, wieder den Aberdeener Hafen betreten, unsere Sachen aus der Wohnung ins Auto stopfen(!) und dann nach London, mit einer Zwischennacht in Edinburgh, runterfetzen. Dort, zwei Tage bei Freunden und Kusine, weiter nach Mainz zur Schwester, dann nach Freiburg und Konstanz zu Freunden. Dort werden wir uns so lange aufhalten, bis uns der faule Geruch der Piratenparty, die am 16. Juni in den Höhen des Mieminger Plateaus stattfindet, erreicht und wir gedankenlos unsere frische Piratenseele Captain Floggo verkaufen – ahoi Captain ;-) - Yo ho ho and a bottle of rum!

Dann wird es auch soweit sein, dass wir uns in Innsbruck kurz blicken lassen …

Bis dahin, auf zur Sea!

59: We did it again! Or: Boat trip!

Ja, am Wochenende war es wieder einmal so weit: rein ins Ölzeug und rauf aufs Boot! Mit voller Manschaft (9 Mädels, 3 Jungs, 1'nem Captian und 1'ner Seawoman) ging es von Macduff aus in Richtung Osten, entlang steiler Klippen vollbesestzt mit Vögeln aller Art, vorbei an Buchten um eine erschöpfte Taucherin aus dem Wasser zu ziehen und ans Land zu bringen und so weiter. Ein Tag voller Ereignisse mit netten Freunden - so soll's sein!

58: Loch Affric - North Coast >>>FOTOS<<<

Warum schon wieder ein Ausflug ins schottische Land, könnte man sich denken? Nun, da muss ein wenig ausgeholt werden. Angefangen hat es bei unserem Stopp in Ullapool während unseres Westküstentrips zu Ostern. Dort hatten wir das Glück, die sehr nette Bekanntschaft mit Carrie aus Inverness zu machen und mit ihr eine gemütliche Nacht in einem Pub zu verbringen. Und dort war es auch, dass wir gemeint hat, wir sollten doch einfach bei ihr in Inverness auf ein Wochenende vorbeikommen um gemeinsam in die Berge umher zusteigen und eine gute Zeit zu haben.

Doch es wollte nicht glücken, Carrie war bereits verplant - Schade. Dennoch fuhren wir – über Inverness nach Loch Affric (schenkt man dem Reiseführer von Lonely Planet Glauben, so handelt es sich um das schönste Tal in Schottland, weil so unberührt usw. – können wir nur bestätigen).

Danach schenkte uns Loch Ness keinen einzigen Blick auf das Nessie Monster, dafür aber sonnige Stunden. Vor allem das östliche Hinterland von Loch Ness – hier gilt es Floggo einen Dank auszusprechen – ist eine interessante ungewöhnliche Landschaft in Schottland. Über Nairn kamen wir nach Cummingstone zum kurzen entspannten bouldern ehe es entlang der Küste weiter bis nach Cullen ging, was uns ein so schönes schottisches Küstenerlebnis bescherte, wie es halt nur Schottland vollbringen kann – feinstens, feinstens, feinstens.

Ein Wochenende, dass seit langem wieder ein Gefühl des weit weg sein herstellen konnte – wow.

57: Flying high above Aberdeenshire >>>FOTOS<<<

Einfach ausgedrückt, wir hoben ab, um Aberdeen und Umgebung von oben herab zu erleben.

Wie war das möglich? Nun, Magdis Freundin Rim (aus Syrien) und ihr Freund Nigel (aus London) besitzen ein kleines Flugzeug, welches hier in Aberdeen stationiert ist. Bereits im Frühjahr planten wir einen gemeinsamen Flug, der jedoch aufgrund der damaligen schlechten Wetterverhältnisse nie zustande kam. Doch wir schafften es doch noch, ganz überraschend für uns denn wir haben gar nicht mehr damit gerechnet – dafür aber umso mehr gefreut, als Rim anrief und einlud!

Gleich nach dem Start eine starke Windböe von rechts, kompensiert durch einen ordentlichen Schwenk von unserem 4-sitzigen Flugzeug nach links! Dass zeigte uns auf, wie sehr wir den Lüften ausgesetzt sind. Nach kurzer Eingewöhnungszeit kam dann aber reiner Genuss - über all der allzu bekannten Landschaft dahinzufliegen, neue Perspektiven einzunehmen und staunend erkennen, wie schön sich die schottische Landschaft auch aus der Luft präsentiert. Vor allem die Küste ist ein wahrer visueller Leckerbissen von oben!

Glückskinder, wir!

56: Scottish friends & The Gobbler >>>FOTOS<<<

Einen lustigen Abend und einen wanderreichen Tag verbrachten wir bei unseren schottischen Freunden Laura & Craig an der Westküste von Schottland in Arrochar. Bereits zu Weihnachten hatten wir die Ehre, Lauras Familie kennen zu lernen und einen 24. der anderen Art zu erleben. Und diesmal war’s wieder ein Erlebnis, eine Möglichkeit, in eine schottische Welt einzutauchen und alles an Gastfreundschaft, Freundschaft und Spaß zu genießen, dass uns alle umgab.

The Gobbler, eine äußerst markante Berggestalt in mitten der manchmal doch recht gleichmäßigen schottischen Bergwelt, war unser aller gemeinsames Ziel. Gemütlich, dem herrlichen Wetter und den Aussichten frönend wanderten wir zum Gipfel. Hielten Ausschau in die westliche Schottenwelt und in die vertikale der Kletterer, die an der sehr kurzen Gipfelwand versuchten Linien zu finden in denen sie ihre friends und nuts setzen konnten – halt schottisch.

Nun, rundum gelungen! Bei der Heimfahrt schlenderten wir noch genüsslich durch St. Andrews, der Golf-Stadt schlecht hin – posch, posch – und sehr einladend.

Uns hat’s gefallen!

55: Österreichischer Sonnenschein ... >>>FOTOS<<<

... erreichte uns, als Brigitte wieder ihre Füße auf schottischen Boden begab. Wieder deshalb, weil Brigitte letztes Jahr genau das gleiche Schicksal hatte als wir jetzt, nämlich ein schottisches Auslandsjahr zu erleben! (2 revival Besucher (Floggo!) in nur mal 2 Wochen, wenn dass mal kein Rekord ist!)

Bei herrlich unschottischen Wetter (20°C + Sonnenschein + kaum Wind) wr es wahrlich leicht, Aberdeen und alles rundherum einfach in vollen Zügen zu genießen, Rück- und Vorblicke zu tätigen. Egal ob wir in Aberdeen herumstreiften, das nördliche Forthie erkundeten, eine Talflanke im Heather durchstiegen, einem schottischen Hügel (Tap o’ Noth) erklammen, oder an der südlichen Küste von Aberdeen in der Sonne lagen – das Resümee war immer das Gleiche – einfach nur fein!

Thanks a lot for your lovely visit, we enjoyed it soo much!

54: Birthday Weekend & Piratenschau! >>>FOTOS<<<

Ein ereignisreiches Wochenende mit, für Aberdonnischen Verhältnissen ungewöhnlich blauem Himmel, Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen, befindet sich hinter uns. Wo anfangen und wo aufhören bei all den erzählenswerten Taten und Begebenheiten?

Ein chronologischer Versuch:

Gestartet hat das Wochenende eigentlich schon am Mittwoch Abend beim Ugly Duckling Konzert – fetter HipHop in Aberdeen - *huhu* *dancedance*!

Danach Schlag auf Schlag: Landung von Captian Floggo aka Flo, der nach einem Jahr wieder zurück nach Aberdeen findet, so quasi zum Erinnerungen aufwärmen. Catrin, ebenfalls eine Aberdeen-Abtrünnige, machte uns, aber vor allem Floggo, auch die Ehre und kam übers Wochenende rauf in den Norden. Strandspaziergänge und Gassengeher. Alte Freunde aufsuchen und vieles mehr. Am Abend dann der Besuch von altbekannten Lokalitäten wie Under the Hammer und Exodus.

Ein weiterer Höhepunkt die Geburtstagsparty von Magdalena am Samstag Abend, die mit Freunden und gutem Essen und Trinken, lustig bis in den Morgen gefeiert wurde. Und, es gab natürlich eine ordentliche Torte, so richtig mit Kerzen und vielviel Schokolade!

Der „after the party day“, also der Sonntag, verging so richtig gemütlich beim Tratschen, Strandspaziergang und endete beim traditionellen schottischen Pub Prince of Wales, wo es eine ordentliche schottische Musiksession, sogar mit Floggos Gitarrenbegleitung gab. Zur Draufgabe noch schnell ins O’Neils und ins Espionage getanzt, danach schlafen.

Der Montag als Verlängerung des Wochenende führte Floggo und Gerhard zwecks körperlicher Ertüchtigung (oder nur des Spaßes halber?) an die Felsen der Küste zum verspielten Bouldern – (Floggo - a feine Session!).

Am Abend ein anderes Spiel: Schnapsen und Weintrinken ohne Schnapskarten (!) mit Fides und Marita – lustig entspannt fein.

Und dann kam der Dienstag und somit die größte Verwirrung. Denn, anders als man gemeinhin annimmt, segeln die heutigen Piratenkapitäne nicht mehr mit einem ordentlichen Piratenschiff, nein, modern, kostengünstig und schnell muss es gehen – auf zum Flughafen Captian Floggo verabschieden.

Bis bald, am Piratenfestl im heimischen Piratenlager!

[Dass das natürlich nur die halbe Wahrheit ist, ist klar. Doch all die piratischen Fiesheiten ein anderes mal!]

53: Anklettern auf schottisch - Lutha Stone >>>FOTOS<<<

Nach einer durchfeierten Nacht in Hillhead (waren auf der Birthdayparty von Charlotte, einer süßen Schweizerin und danach noch auf der sowieso berüchtigten Hillheadparty der Hillheadgang) war uns heute sehr nach Klettern zumute. Also, Sachen packen und heuer erstmals wieder raus an den Fels zum Bouldern.

Folgt dem Fotolink nach Lutha Stone, einer kleinen Ansammlung von Blöcken voll mit kleinen Leisten die Spaß machten und uns zum rumkraxeln verlockten.

52: WESTKÜSTE - der kalte Kuss >>>FOTOS<<<

Regen, Schnee und Sonnenschein
Seelenputzer, kalter Kuss.
Hirsch, Wind und roter Wein
hielten uns in Schuss.

Das gute alte Automobil
streckt sich nach allen Seiten
gibt uns der Freiheit gar so viel
in all den unberührten Weiten!

Die Tiere wollen fressen -
zwei Roadtripper auch.
Und so gab's zu viel gutes Essen
mit Ergebnis: runder Bauch.

Die Einsamkeit war groß,
Wir beide sind nur klein.
Uns fehlte Sonne's warmer Schoß
und s'Kraxeln froh am Stein.

Stolze Gipfel - weiß am Haupt
und Hügel ohne Ende.
Landschaft, die den Atem raubt
und traumhaft wilde Strände.

Keine Straße, kein Tourist -
Natur ist an der Macht.
Wir sind dort, wo keiner ist
wo Elementezauber lacht.

Wo alles geht in sanfter Zeit,
ganz ohne Hast und Leere.
Keine Gier und Eitelkeit,
nur all die Kraft der Meere.

Schönheit einzusaugen
und herben Küstenduft.
Frohsinn auszulaugen
in all der Sturmesluft.

Extrem, eindrucksvoll und kalt,
spannend, karg und fern.
Westküste - hast uns angemalt,
drum haben wir Dich gern.

Vergessen nie die Bilder
die Du uns nah gebracht,
nicht die Berge, nicht die Schilder
in ihrer Inseltracht.

Kaffee ist eine Wonne,
Eiscreme ist eine Zier.
So sind in der Frühlingssonne
wir glücklich wieder hier!

by Nordberg

51: Stonehaven - Küstenerkundungstour >>>FOTOS<<<

Am 1.April zog es uns an die vom blauen Himmel umspielte Küste südlich von Stonehaven. Mit Gummistiefeln bestiefelt ging es dem Küstenweg entlang, Buchten hinunter, über Steine und Algen weiter, und über Grashänge und -grate wieder hinauf auf die Feld-reichen Landmassen.

Ein schönes Stück Schottenland...
(Anlehnung an die Niederösterreichische Landeshymne durchaus gewollt!)

50: Solo in den Cairngorms >>>FOTOS<<<

Nun, da war ich (G.) in den weiten und einsamen Bergen der Cairngorms unterwegs. Glazial geformte Täler in Reinstform, abgerundete Gipfel, weite Plateaus, abgerundeter aber auch "rausgerissener" Fels - all das prägt die Landschaft die eine eigene Faszination ausstrahlt.

War ein spannender eisiger Trip ohne Gipfelerfolg (Ben Macdui), da einfach ein whiteout meine Sicht gleich null gesetzt hat und somit nur der Rückweg übrigblieb. Dafür aber eine gute Zeit auf den schottischen "Bothies" - kleine Hütten mit dem Notwendigsten - mit zwei Manchesterianer verbracht. Auf alle Fälle definitiv anders als die Alpen!

49: Banchory oder, Zwischenwetter! >>>FOTOS<<<

Nahe von Aberdeen hängt der Nebel tief, der Regen fällt leicht, das Wasser staut sich und zwischen all dem die schottische Landschaft: reich an Wildniss und kreisrunden Stonecircles!

48: Again to Lochnagar BUT this time its icy!!! >>>FOTOS<<<

Tja, was soll ich lang schreiben? Die Wettervorhersage versprach nach einer schneereichen Nacht in den Bergen einen Tag voll blauen Himmel. Grund sich einfach auf und davon zu machen um wieder einmal das Lochnagar zu ersteigen. Dieses mal in der Hoffnung, etwas von diesem schottischen Eis, von dem alle so schwärmen zu erhaschen.

Und, es hat sich gelohnt, auch wenn die eigentlichen Gullies und Egdes von Lochnagar immer in weißen Wolken gehüllt und somit außer Sicht waren. Der Vorgipfel hatte auch wunderbaren Granit, vollbepackt mit Eis-Needles zu bieten - wunderschön, eisig schottisch.

47: Kendies, Flow and Mountaingirl >>>FOTOS<<<

Very nice people in town

The plan was made for 4 but it came finally out for 3. Gehard got suddenly ill and could not follow the attractive voice of Edinburgh. So Mountaingirl decided to pick up kenny boy and go straight to the capital to hug the waiting flow-man there - all this without her beloved partner! It was a quick thought but a very good one, cause the adventure called and wanted to be done. And so it went! 3 very nice people had 2 very nice days - accompanied by gray clouds as a blanket and some sunrays between. The Old Town was properly used as a walking area (up and down and up and down), as a place to be togehter in friendship-peace. And of course, lots of nice cafès got a loungy visit & so did St. Giles Cathedral. Especially hot was the salsa-night in "El Barrio" - cause kenny boy and flow man are dancers with (different) passion and took mountain girl to new horizions which she enjoyed a lot. The shower after ran out cold and the sleep last short but the colours on the walls were nice and bright. Yes, kenny boy and mountaingirl did a very good job in sharing key-card and hostel-life! ;-)
The vulcano hill on Sunday gave its best and presented a breathtaking view all over the big bay. New flowers grew in the heart of Mountaingirl, new bright spaces opened up and she'll never forget these days in March - where two men looked after her so nicely and made her feel so comfy and beloved! And that's why she is sendig out a huge, happy THANK YOU and a deep, warm-hearted smile :-) to those who let this gift come true (may they always be well and be often seen in happiness!). What an enjoyable weekend with neverending positive vibes & lots of lovely pictures to remember!!!

"Your inner beauty and gentle soul
is like a perfect blue buildung
where I always wanna feel home..."

46: Aberdeenshire im Schnee :-) >>>FOTOS<<<

Dem überraschend tiefen Winter in Schottland traten wir tatkräftig mit unseren Schneeschuhen entgegen.
In der Nähe von Dufftown fand sich ein märchenhaft eingedeckter Hügel, an dem wir unsere Big Foots mit Kraft und Freude bergwärts setzten - wie daheim & in "altbewährter" Manier!!!

Schaut's euch die Bilder an, der Text fällt dieses Mal ein wenig kürzer und einfacher aus (obwohl es eine sehr nette Geschichte zur Schottischen Langlaufeinstellung gäbe *hihi*)!

45: (Schnee-)Besuch aus Österreich!

Ein wahrlich erstaunlicher Zufall ergab sich letzte Woche hier in Aberdeen. Unser Besuch, mein Vater und Inge, reisten mit Mühe aus dem schneereichen Österreich an und vergaßen dabei eine wesentliche Sache daheim zu lassen - nämlich den Schnee! Fast zeitgleich mit ihrer Landung kam auch der Schnee nun endgültig, mit einer seit Jahren (manche Schotten können sich an so viel Schnee gar nicht erinnern!) nicht mehr dagewesenen Intensität über den Norden Schottlands.

Nun gut, wir haben ja unsere größte Freude mit soviel Schnee. Die Schotten aber zeigten sich einigermaßen überfordert, schlossen sämtliche Schulen & Kindergärten (mit Ausnahme Magdi's!), verlasen im Radio jeden Tag aufs Neue die über 200 Bildungsstätten, die ihre Pforten verriegelt hielten, warnten vor extrem gefährlichen Bedingungen und riefen alle auf, sich nicht unnötig in die Gefahr des Straßenverkehrs zu begeben. Zu Recht, ist doch der durchschnittliche Schotte mit seinen Sommerreifen und seinen fehlenden Winterfahrkünsten relativ bis merklich unterprivilegiert in den kühlen Decken. Erschwerend dazu gesellt sich die überaus sonderbare Räumungstechnik: "das wird sich schon von selber geben" - sprich wenig Schneepflüge, kaum Sand, kein Salz und dort, wo Menschen ihre Schritte setzen wird sowieso nicht mal im hintersten Winkel daran gedacht, wegzuschaufeln, was schon nach der 1. Nacht eisige und in Folge gemein gefährliche Wege (im Besonderen für ältere Mitmenschen) heraufbeschwört. Tja, und so sind mittlerweile zwar die Hauptstraßen der Stadt vom Schnee befreit, aber alles andere, wie Gehsteige oder Parkplätze, hüllt sich weiterhin in eine dicke, schmutzige Schicht von unregelmäßigem Eis, Matsch und Gatsch, die sogar mir, der ich ein geübter überstockundstein-Mensch bin, Mühe bereitet.
(Ups, jetzt hab ich schon wieder vom Schnee (-chaos) geschrieben...!?!)

Ein Wort sei noch zum Schneefall an sich verloren, denn der ist definitiv anders als bei uns: dichte große Flocken wild durcheinander wirbelnd in einem Schneesturm (= blizzards, welch' lässiges, englisches Wort;) wechseln sich mit blauem Himmel und Sonne im Halbstundentakt ab - eine Freude, das mitzubekommen!

Wie auch immer - der Schnee, der über der schottischen Landschaft seinen Zauber ausgebreitet hat, tut sooo gut! Helle Flächen, reflektierende Sonne vom Boden - Wärme; und sogar die graue Stadt hebt sich vom Weiß wunderschön ab! Winter ... SEELENFÜLLER!

Jetzt aber zurück zu unserem Besuch, mit dem wir eine feine Woche verbrachten! Touristische Highlights wie Aberdeen *hihi*, Forvie Beach, Cullienstone und Slains Castle, Stonehaven, Crathes Castle und Ballater mit Stonecircle - das Alles im Zauber des Wintermantels und Schneegestöbers (gut, dass unser Besuch dem Schnee wohlgesonnen, weil bereits gewohnt von daheim, entgegentrat!) erlebten wir genauso wie die gute Aberdonische Restaurantkultur und interessante Gespräche - hier noch mal ein großes DANKE an unsere beiden Gäste!

Habt's an guten Start zu Hause, schön dass da wart's *g*
& wir hoffen, ihr denkt's immer wieder mal gern zurück
an die schottischen Tage im "weißen" März!

44: Schnee-einfall! oder ... >>>FOTOS<<<

... wenn der Norden seinem Namen endlich gerecht wird!

In voller Hülle und Fülle geben wir uns dem WHITEOUT der grauen Stadt hin, das mit dicht flockiger Armee über die Dächer zieht und in der ortsansässigen Struktur pures Chaos, ungläubiges Achselzucken und Ratlosigkeit hervorruft.

Schneeprinzessin und Schneeprinz (aka M & G) hingegen streunen fröhlich und mit lachendem Herzen durch die Gassen & tauchen sich ganz in die außergewöhnliche Märchenwelt!
Dankbare Blicke schicken sie gen Himmel und können ihr Glück kaum fassen - jetzt noch das Geschenk des Winters zu empfangen - am 2. Tag im Märze!!!

Und so gehts am Wochenend mitten in die weiße Schönheit - zum Langlaufen (!!! Jubel !!!) und fetten Schneeschuhwandern!!!

... unsere Seelen FÜLLEN sich ... & fühlen sich so GUT an!!!
*Dive deep, fly high*

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Pirates of Scotland
are calling Capitan Floggo of Austria

WANTED!
Crewmitglied ohne Furcht und Adel

> Nixenbar am Hafen wartet trinkfest!!!

Ausgesetzte Belohnung : Bier bis zum Rumlallen
Rum bis zum Umfallen

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43: Der Tag an dem die Schulen schlossen - oder ...

... Wintereinbruch in Schottland!

Man möge es fast gar nicht für möglich halten, dass es doch noch zu einem Wintereinbruch in unserem grauen Aberdeen kommen kann. Doch heute hat sich der Wettergott von seiner mächtigen Seite gezeigt und uns, also den Norden Schottlands, mit einer weißen Schneedecke beschenkt. Keine Angst, es handelt sich dabei nicht um Meterhohen Schnee, nein, nur wenige Zentimeter sind es hier in der Stadt.

Genug, um die Schulen nicht aufzusperren, um schottische Auto-Bus- und vermutlich auch Zugfahrer (die allesamt bis an die Achsen mit Sommerräder bewaffnet sind) ins winterliche Chaos zu stürzen, und um uns Beiden ein breites Grinsen ins Gesicht zu zaubern! ;)
Der Radio spricht ständig von Unfällen, Staus auf allen Straßen und eben, dass die Schulen geschlossen sind - ach Winter, du unterhälst uns einfach prächtig!

Also, wir hier genießen nun auch unseren Schnee, der sich in den Bergen hoffentlich doch ein wenig höher präsentiert - *freu* *g* *huhu*

Allerliebst M & G

42: SURFERBRAUT

Unwiderstehliche Nordsee

...wenn schwarz bekleidete Weiblein und Männlein mit ihren leuchtenden Brettern verliebt in die Fluten schauen, ihre heranrollenden Schaumkronen anbeten, die tiefhängenden Fronten trotzig aus dem Gesichte streichen und sich freudvoll in die kalten Wellen stürzen ... dann ist Februar in Aberdeen... und unbeschwerte Sommer-Sehnsucht küsst raue Nordsee ~~~

*let's ride the perfect wave, baby!*

41: Fraser Castle >>>FOTOS<<<

STEINE, STILLE & ERSTE FRÜHLINGSBOTEN

Wir haben beschlossen dem Tiefpunkt ein Ende zu setzen und wagen uns so auf ein Neues hinaus in die immer noch schöne, immer noch grüne, immer noch winterliche, immer noch vielerorts unerforschte (unsrerseits) Landschaft des Schottenvolkes...

Und so begegnen wir auf der Landkarte & auch in Wirklichkeit dem Fraser Castle, das sich herrlich in Wiesen eingebettet darstellt und uns zu einem Schloß-Spaziergang einlädt - der sich ge-waschen, ge-spiegelt, ge-sonnt, ver-wurzelt und sogar schon ge-blüht hat :-) *g* Denn auf dem weichen Weg begrüßen uns liebliche Gruppen mit schneeweißen Köpfchen - die ersten eindeutigen Boten des Frühlings, den wir herbeisehnen wie die singenden Vögel und die dicken Knospen auf strebender Erde.
"Guten Tag" sagt auch der Flugteich des Schlosses - schlank gelagert zwischen 2 Wäldern mit sanften Ufern, dunklen Wässern, genialen Spiegelungen und einem Rettungsring (für den Fall).
Zum Nachbarn hat Fraser Castle einen alten Stone Circle inmitten eines Feldes, der seine kreisrunde Form über die Jahrhunderte nicht behaupten konnte und einige Steine dem Lauf der Zeit opfern mußte (nun horizontal liegend und mit Gras überwachsen). Doch nicht weniger anziehend ist der Platz, den er umschließt. Überhaupt waren die Vorfahren geschäftig in dieser Gegend und hinterließen viele "Stehende Steine", die wie einsame Mahnmale in den Himmel ragen und ein Fragezeichen über ihre Bedeutung stellen. Auch die Pikten verewigten sich im harten Material und hinterließen die "Symbol Stones" - geschützt beherbergt in der alten Kirche nahe Dyce (Flughafen) - mit der unser spurenreicher Nachmittag im Hinterland von Aberdeen endet. Mit im Gepäck und im Herzen tragen wir viele kleine, neuentdeckte Details & die wohltuende Kraft der schottischen Nachmittagssonne Mitte Februar.

40: NORDISCHE HYMNE

Die goldene Sonne von Pragelato...

... hat heute lachende, strahlende, liebe und tapfere Begleiter bekommen, nämlich:
Michi, Christoph, Felix und Mario - die FANTASTSCHEN 4 aka unser Nordisches Kombi-Team!

In atemberaubender Manier meisterten die Jungs die 4x5km Staffel (in das sie als 2. nach dem Springen starteten) - rannten, liefen, schoben, zogen ja FLOGEN was das Material und die Loipe nur so hergaben & folgten in erfahrener Meisterlichkeit einer "goldenen" Spur, die nur für sie zu sehen war:

Michi & Christoph - die ersten beiden Mannen am Werke - hielten sich gut und erlaubten mit aller Kraft nicht zu viel Rückstand auf die deutschen Mitstreiter. Dann kam Felix "Düsentrieb" und fegte - wisch - 27 Sekunden der angesammelten Zeit - "einfach" so weg. Erneut ein unglaublich beherzter Auftritt - ganz Felix-like und herrlich für die Augen! Nach ihm - in Bestform - ein "entfesselter" Mario, dessen Bewegungen doppelt so schnell zu sein schienen, als die der anderen. In faszinierender Arbeit erreichte er alsbald seinen "Nachbarn" und schaltete zum Zwischenschnaufen "gelassen" zurück - ein Stück des weißen Weges "nur" mitlaufend. Aber, alles Bauchweh (falls bis dahin aufgetreten) für die Katz - ein alter Fux wie Mario - lässt sich natürlich nicht mehr auf ein unsicheres Sprintgerangel ein, sondern legt auf den letzten Metern des letzten Stiegs ein letztes Mal den Turbogang ein. Nur ein Flügelschlag und weg war er ... flugs die Abfahrt hinunter und rein ins Stadion, wo er alleine den Einlauf genießen & sozusagen geradewegs in die Arme seiner Freunde und "Grundsteinleger" fallen durfte!

Was für ein unvergesslicher Tag für die Nordischen "Jäger"! Und die "Ernte" fällt dazu - wie es gebührt - besonders edel und "bodenständig" (= schwer) aus - ganz im Stil der guten alten (einäugigen) Linzer Augen - nur statt dem Teige Gold & Silber und statt der Marmelade Höhenluft ;-)
Na wenn das mal nix wert sein soll ... !!! *ggg*

So springt mein Herz vor Freude und der Jubelstrom hat alle 4 längst erreicht - über die Nordsee und das grüne Land bis ins weiße Italien, wo Michi, Christoph, Felix und Mario grad glückstrunken feiern und ihre "Krönung" für so viele harte, schöne, vor allem aber gemeinsame Jahre begreifen und auskosten dürfen!!! Eine wirklich wunderbare Geschichte...
... wenn ich da mal nicht einen berühmten Spruch ändern muss: "Aller guten Dinge sind 4"!!!

Freudige Gratulation
&
von Herzen feste Wertschätzung!!!
~~~Laßt es ordentlich krachen, Jungs! ~~~

...meine Wenigkeit geht mit ihrer besseren Hälfte einen guten Whiskey auf euch trinken!

*HIP HIP HURRAY *

39: TU FELIX AUSTRIA!

(Felix des Weges ... Sommergranprix 2005/Bischofshofen)



LEIDENSCHAFLTICHES SILBER

Oft wunder ich mich - doch wundert euch nicht über diesen Eintrag - denn zu Grunde liegt ihm ein wunderbares Ereignis, das hinaus will in die Welt!!!

Gestern Nachmittag hat "mein" (natürlich unser aller) lieber Felix Gottwald unter der gnadenlos blauen Olympia-Sonne Turins (Pragelatos) ein derart leidenschaftliches Rennen über 15 harte Skating Kilometer geliefert (nach 2 guten Sprüngen = Rang 11) - dass der Mund nur so offen blieb, das Herz hüpfte, der Magen krampte und die Hände zitterten. Das unglaubliche Tempo, der unerschütterliche Wille bis zur Ziellinie ist für sich einzigartig und war extrem aufregend erleb-bar. Felix arbeitete mit all seiner Erfahrung, Kraft, Weisheit und ließ sein Kämpferherz fliegen. Gold wollte aufgrund dieses hohen Einsatzes nicht der Lohn sein - aber dafür eine Silberscheibe mit kreisrunder Mitte, die schöner glänzt und noch länger erfreut!

*HEJA FELIX* *FREUDE* *JUBEL* *GLÜCK* *LÄCHELN* *SONNENSTRAHL*

Und falls ihr euch immer noch wundert, was dieser wunderliche Beitrag in unserem Schottenland-Buch zu suchen hat - wundert euch nicht länger, denn die Sache ist einfach: Meine Freude über diese Medaille, über diese einzigartige Leidenschaft Felix' ist riesengroß und freut mich immerfort, sodass ich nicht nur ganz positiv auf die kommenden Bewerbe schaue und meine Hoffnung kräftig genährt wird, sondern auch das Bedürfnis da ist, diese Freude zu teilen und ich sie einfach in all die Länder, Meere, Lüfte rufe und so gerne verschicke.
Ja, mein Herz hängt sehr an den Nordischen Kombinierern - sind sie doch selten sympathische Sportler und vor allem wertvolle, mir so teure, Menschen, die im Stande sind, meiner Persönlichkeit sehr viel zu geben, mir helfen neue Grenzen zu definieren, mich motivieren an mir zu arbeiten und meine Leidenschaft, das Skaten auf Schnee, bedeutend & tiefgehend bereichern!
Dieses Silber trägt mich auch oder gerade im fernen Schottenlande und Felix' Freude ist stets auf meinem Weg mit dabei :-)

ALLES GUTE FÜR DIE KOMMENDEN AUFGABEN & ALL DIE WEISSEN TAGE!!!

38: FRÜHLINGSGEFÜHLE am PIRATENFELS >>>FOTOS<<<

W e n n A n f a n g F e b r u a r...

der Frühling freundlich grüßt, sich die Luft mit leichter Süße füllt, das Meer noch tiefer ins Blau taucht, die Klippen warm im Braun baden und Wohltäterin Sonne weithin strahlt ... dann wandern wir wie Glückskinder zu den Piratenbuchten und ihren schroffen Felsen an der Cove Bay.
Auf dem herrlich weichen Grase setzen wir unsere Schritte entlang der zerklüfteten Küste und entdecken in einem längst verlassenen Steinbruch eine kreisrunde Lagerfeuer-Arena. Zum Nachbar hat diese eine äußerst fotogene Boulderfigur - direkt über den friedlich ziehenden Fluten.
Sogleich packt uns die Kraxel-Lust und wir erobern manch schöne Linie - fest gehalten auf farbdurchdrungenen Bildern. Wohlig hüllen uns die Sonnenstrahlen ein und lassen unsere Gedanken weit in den Süden schweifen (mindestens bis nach Kroatien...).
Neugierig lugen wir über die Ränder, schrecken nichtsahnende Möven auf, erblicken Kormorane und folgen ihrem tiefen Flug - nur ganz knapp über der Wasseroberfläche.
Sooo weit ist das Meer, begleitet von einem Himmel, der sich mit ihm zu vereinigen scheint und keine klare Trennung duldet. Wie toll müßte es sein, als großer Maler genau dieses Bild auf Leinwand zu bannen!
Nach sonnengetunkten Klettereien, folgen wir dem Weg in Richtung Hafen, der ganz versteckt in Zierlichkeit hinter schützenden Klippen ruht. Wir schicken unsere Blicke in die tief eingeschnittenen Buchten und betreten einen Felsbogen, der sich über ein "Mini-Fjord" beugt und zugleich eine natürliche Brücke bildet. Mir kommen an solchen Orten stets Piraten in denn Sinn, ihre geheimen Verstecke, die schatzgefüllten Höhlen und jede Menge Umtriebe und schwarzgeflaggte Pläne ;-). ...trinkt aus, Piraten, joho!
Auf flachem Fels halten wir genüßliche Jause und lassen unsere Seelen baumeln, die Gedanken fliegen und die Träume sprechen... Unsere Augen tasten dabei das Meer ab - vielleicht zeigen sich ja Delphine oder sonst "sonderbare" Geschöpfe. Und wirklich bewegt sich etwas Großes ganz nah der Küste, kommt für Momente zum Vorschein und taucht wenig später wieder unter - kurz seinen schwarz-glänzenden Leib zeigend. Ob wir eine stattliche Robbe beobachten oder doch ein anderes Tier, lässt sich ohne Fernglas nicht sicher sagen. Dennoch folgen wir gespannt dem Weg des Wesens - bis wir es südlicher aus den Augen verlieren...
Am Heimweg denken wir: gern wollen wir ein ander Mal zurück kehren an die steilen Wände der Cove Bay, in ihre einsamen Buchten schauen, ihren Fels greifen und auf ihren stillen Plätzen rasten... Denn sie ist:
*pure Energie*
für steten Alltag, laute Stadt, volles Leben und große Liebe :-)

37: Berg Erlebnis - Lochnagar, der Schöne! >>>FOTOS<<<

Ich sag diesmal nur - ENJOY, like I did!

36: Das Wocheende danach: Coast + Loch Brandy >>>FOTOS<<<

Hallo liebe Blogger-Leser!

Tja, nun, nach all der Zeit des Abschiedes, der Partys und der Endzeit des Wintersemesters, tat es am Wochenende gut, sich Zeit zu nehmen, sich zu sammeln um wieder ein wenig Ruhe einkehren zu lassen.
Dazu schien uns ein Küstenspaziergang am Samstag und eine Bergfahrt am Sonntag die geeignete Mischung zu sein ...

Die Küste tat gut, weil das raue und wilde Meer, zusammen mit dem wilden Küstenfelsen, Raum und Zeit vergessen ließen, und unsere Augen einfach nur auf kleine schöne Details des im Moment-Seins fielen.

Das indische Dinner bei Jecisto (ein netter Freund aus Protugal, der Austria einfach liebt ...) war leider allzu früh zu Ende, da uns der morgige Sonntag sehr früh in seine Bann locken sollte...

... der Sonntag brachte uns hinein ins Glen Clova (südlich von Aberdeen in den Cairngorms) und hinauf zum Kar umrandeten See Loch Brandy (an dieser Stelle wird dem Wissenden Magdis Bruder Andi in den Sinn kommen und ein Schmutzeln im Gesicht hervorrufen ;)). Durch Schnee und Nebel wandernd, genossen wir das viele Weiß und die rauhe Schönheit der Landschaft.

Wie so oft, schaut euch die Bilder an und teilt mit uns diese Eindrücke ....
Euer Gerhard

35: F & M auf REISEN

EIN TAG FÜR ZWEI

Ein Geschenk feinster Abstammung durften Fabio und ich am heutigen 24. Jänner des noch jungen Jahres 2006 freundschaftlich teilen und in vollen Zügen genießen ...

Die ausgezeichnete Verbindung zum Wettergott zeigte sich auch heut in besten Absichten und begleitete unsere Reise mit weißen Wolken, wohltuenden Sonnenstrahlen, blauen Feldern und grauen Bändern - still, freundlich und sehr sanft.

Was im Morgen begann, fand am Drummhill seine ersten Farben.
Das Dee-Valley erstreckte sich grün gewellt zu unseren Füßen, blass im frühen Strahl. Viele weiche Schritte später wartet der mir "altbekannte" Old Wood of Drum auf uns und so spazieren wir befreit und beseelt zwischen und unter ehrwürdigen Baumgestalten, die viel zu sagen haben und uns so manche Energieaquelle bereitwillig öffnen. Wie in Kinderszeiten im Kirschennest, erklettern wir uns ein Stück Vogelfreiheit, entdecken all die Spiegel von Geäst und Himmelsblau im Teiche, wandeln beschützt von breiten Kronen, sammeln Bilder, halten inne für die Momente der Harmonie und spielen mit Licht und Schatten.

Wieder auf Asphalt erreichen wir die Bridge of Feugh & stehen staunend über dem berauschenden Wasser, seinem weißen Schaum. Nur für einen Augenblick nähern wir uns den Ufersteinen und der Kraft im Element. Wahrlich ein magisches Plätzchen zum einfach nur schaun!

Im weiteren Gedankenspiel und dem Lauf der Dinge entscheiden wir uns für den Gipfel des Clachnaben (von Gehard und mir schon einmal bestiegen), der frei über ausgebreitetem Teppich thront.
Wie mit einem Flügelschlag verfliegen dann 4 herrliche Stunden: im Zubringertal entlang des "Schlangenbaches", in der Sonnenflut vor nadellosem Wald, auf vielen "natürlichen" Stufen und den mageren Flanken, die treuen Dienern gleich bis zur Felsenburg nicht von unserer Seite weichen. Ganz oben umringt uns weite Nachbarschaft in satten Farben und "grüßt" ein Schneehäschen blitzweiß. Unsere Blicke küssen sogar ferne Schneelande, die wir im schottischen Winter viel zu oft vermissen.
Auf nacktem Fels will uns der Wind heut nicht beeindrucken und so halten wir in allumfassender Friedlichkeit gemeinsames Mahl. Nach Zeiten wird der "Nixe von Kopenhagen" und meiner weiblichen Wenigkeit aber doch einigermaßen "huschi". So beschließen wir diesen Missstand mit ein paar Boulderübungen wettzumachen - was auch prächtig funktioniert. Allerdings gestattet uns der schwierige ("alles verkehrt herum") Fels nicht allzu viele Berührungen - was nach wiedererlangter Wärme auch nicht länger wichtig ist und zum Abstieg führt. Zurück ins Tal beschreiten wir manch neues Stück und der Himmel serviert uns gedämpftes Licht. Wieder treffen wir auf die weißen Pferde - jetzt allerdings nur noch auf eins von ihnen. Wo das zweite wohl geblieben sein mag? Ist's im Graben zum Trinken und Baden oder doch vom Herrn nach Haus gelockt worden? Wie auch immer - wir beide sind ganz ohne Futterquelle nicht interessant genug und so werden wir vom Ratschen ganz unbewußt in neue Richtung gelenkt und von andrer Seite zum Parkplatz geführt - zufrieden und angenehm "bewegt".

Im noch frischen Nachmittag kutschiert uns der kleine Rote weiter durch ein kleines Tal mit dem Ort Ballochan und der allein gelassenen Farm am Ende von Vielem. Wir schlängeln uns lang und schmal dahin und lassen dem schönen "Nichts" seine Wirkung und der Muse ihr Werk.

Die kleine Kirche auf hübschem Grund erweckt Vergangenes zum Leben und spitzt unsere Ohren in der "absoluten" Stille...

Das Meer wollen wir noch sehn - am Ende dieser Reise - irgendwo da draußen unter zart-rosa Polstern und bleiernen Fronten.

Dank gewisser Autofahrkünste und anderen Umständen, ist der Weg dorthin ein etwas längerer und wir geraten auch noch in die Fänge der Rush Hour (nach so viel Freiheit!).
Schließlich und endlich rasten wir glücklich und vollgesaugt mit reichem Tag am Hügel von Torry, blicken entspannt auf die vielen Lichter von Aberdeen, lassen die Schiffe fahren und unseren Zwei-Raum ausklingen - in gemütlich-feinen Schwingungen und mit dem Restschatz aus unseren Lunchboxen.

Im eindeutigen Niedergang des Tages und dem Wachen der Nacht erreichen wir den Abschieds-Punkt. Feine Tropfen landen auf unsrer Haut und von Herzen getauschte Lächeln finden zum Andern.
AUF WIEDERSEHEN, MEIN FREUND :-)

Was kann ich sagen, wenn nicht ein dickes, liebes
D A N K E! Soooo S C H Ö N war's!
Und schicken will ich eine Welle in Freude - hinauf zu Dir auf den Hügelkopf - lieber Fabio! Kostbar schnell ging vorbei, worauf ich mich lang schon freuen durfte. Doch viel länger noch wird mir (und Dir) die Erinnerung das Licht und das Leben der gemeinsamen Stunden wiederbringen und erneut mit uns feiern :-) ... joy is loading *

34: L.L.F. Party

HANDS around the FRIEND, SMILES in the SKY,
FAITH for FUTURE, LOVE & GOOD BYE

Nach einigen Missverständnissen mit dem "Long-last-Friend" Wortkonstrukt in Richtung Endlichkeit, taufe ich die Kürzel spontan in "Long-life-Friend" um. Das kommt der ganzen Sache wohl bedeutend nahe und lässt keine Zweifel offen...
Denn natürlich feierten wir die Freundschaft im besten Sinne und wagten herzhaft sie in Freude zu betrachten, zu begießen, zu be-greifen. Nichts Anderes wollten wir und so schön war's dann auch: Liebe Menschen in ihrer ganz eigenen Schönheit; gesellige Lockerheit mit Allem, was dazu gehört ;-); inspirierende Gespräche mit eindeutigen Liebeserklärungen; tief gehende Blicke und Lächeln, körperwarme Drücker, meeresblaue Worte; weite, sanfte Berührungen in der Seelenlandschaft!
...Einfach Stunden zum Wohlfühlen, ein Plätzchen zum Aufsaugen und Ganz-Dasein, zum Leben spüren und Schönheit aufnehmen... Ja! Wir empfangen gern, wenn's unseren Lieben gut geht und sie aus dem Sich-selbst-Genießen gar nicht mehr herauskommen :-)

Ein sonniger Spezial-Wink sei hier an die "London-Gäste" (V&M) auf unserm Feste ausgesandt - danke, dass ihr einfach da wart und so einen schönen Eindruck (-trag) hinterlassen habt (tolle Blume!). Alles Liebe auf euren weiteren Wegen :-)
Thank you to the Orkney-Man - how lovely it was to see you coming upstairs in all your natural style & in this very special surprise :-)!

And all in all: THANKS to everyone!
... especially the ones, we truly love:

durch den tiefen, blauen Ozean, in der hellen, frischen Morgensonne,
auf den Felsen des alten Berges, unter dem immergrünen Baum,
mit all unsrer Hoffnung, Energie, Stärke - dem Vertrauen und
all den anderen, kostbaren Schätzen,
die da sind um aufzubewahren, was war & wieder sein wird.

... hold on ~ we got to see you again *joyfully* M&G

33: ODE AN DIE FREUNDSCHAFT >>>FOTOS<<<

FriendshipAmazingBeautifulInspiringOcean

"Ein Augenblick.

Ein Blick in Deine Augen.

Sich erwidernder Glanz

mit dem Funkeln des Abendsterns,

der geheimnissvoll wandert

über lichten Horizont

in freier Nacht.

Dein Lächeln gleich zarter Hülle -

blaue Wellen haltend,

die wie Ebbe und Flut

unaufhörlich an unsere Seelen schwemmen,

unsere Gedanken fluten.

Meer - Stille gewährend

wenn wir voll Liebe

in Dein tiefes Wasser tauchen

und uns holen

von den Edelsteinen Deiner Augen,

den Worten Deiner Gründe

dem Samt Deines Wesens,

der Energie Deiner Verbundenheit ...

Etwas Weites,

das sich im Teilen freudvoll vermehrt

und ein kostbares Stück Leben zaubert:

die FREUNDSCHAFT."

by Nordberg

32_ÖSTER-REICHE BESUCHER >>>FOTOS<<<

BRUDER- & FREUNDSCHAFT

Was menschliche Schätze wirklich wert sind, begrüßen, erleben, genießen und begreifen wir zutiefst beseelt und nachhaltig energetisch in den Tagen unserer öster-reichen Besuche!
Mein zweitjüngster Bruder Andy (frische 23) kommt mit seiner Freundin Romana am 27. Dezember geflogen und somit finden sich 2 "Riesen" bei uns ein (zumindest nach unserer bescheidenen Abmessung, die doch nur ein mittleres Mittel darstellt)! *grins* Wenig später - nämlich genau 3 Tage - fahren Chris und Michi (ein ganz liebes "Mixed-Päarchen" - weil Salzburg/OÖ) am Aberdeen Busbahnhof ein, treten größenmäßig ebenbürtig an und beanspruchen auf das Liebevollste unsere Herzen und unsere Gesellschaft. Zu sechst bildet sich ein harmonischer Trupp in Interesse, Wertschätzung, Spaß, Spannung und Verständnis. Kurzzeitig auftretende, räumliche Enge mag nichts daran ändern und wir verbringen einfach eine herrlich familiäre/freundschaftliche Zeit mit vielen tollen Ausflügen, kleinen Abenteuern, magischen Momenten, geheimnissvollen Wellen, lachenden Gesichtern und munter arbeitenden Mündern!
Und so einfach die Weisheit auch sein mag, dass geteilte Freude doppelte Freude ist, so wahr ist sie und so schön, wenn sie über (noch dazu - sonnig blaue) Tage hinweg im Einvernehmen kreativ und kräftig gefeiert wird! :-)

SO -
WE JUST LOVE YOU, DEARS & SAY A BIG, GREAT THANK YOU for BEING YOU!!!

Hold on! And may all good power and all positive waves build your fellowship on every step you take and every move you make! :-) M&G with *smile, hug & kiss* We'll miss you!

HAPPY NEW YEAR 2006 - it will be a good one - no worry... :-) just smile!

31: Christmas 2005 in Stirling - Scotland >>>FOTOS<<<

1o unwiderstehliche Gründe, Stirling auf den Reiseplan zu setzen:

1. Von Kopf bis Fuß ein Muss:der wahrlich stolz und mutig in die Weite blickende Turm des Wallace Monument mit seiner unglaublichen 360 ° Umsicht von der massiv behauenen Freiluft-Krone & die unzählig verspielten - demütig nach oben blickenden - "Boulderquergänge" (natürlich erst von uns ausgecheckt!) am strukturierten Sockel :-)

2. Grün, grüner, am grünsten präsentiert sich nicht nur das herrschafltiche Hügelchen, auf dem klugerweise Stirling Castle errichtet wurde, sondern auch die ganze Umgegend, ja der ganze Talboden (vor 150 Jahren mühsam vom Torf befreit und fruchtbar gemacht) inklusive dem "Knoten des Königs" der heute eine Art begehbares Riesen - "Grasmandala"darstellt und früher dem Monarchen als Obst-, Gemüse- und Weingarten diente.

3. Steil und Flanke: Durch viele kleine "Täler" (weil eher Gräben), entlang sympathisch abfallender Hänge, auf hohen Mini-Plateaus und zwischen reizenden Felsgestalten schlängeln sich erdige Wege und schmale Pfade fort, die von der ortsansässigen Schafherde liebevoll benutzt und dementsprechend markiert werden - aber auch eine frech-schöne Aussicht offen halten, die jeden "muddy step" wert ist!

4. Das "Bunte Haus" (eigentlich Willi Wallace Hostel) im Zentrum von Stirling erwartet seine Gäste vor allem mit 2 erfrischenden Dingen: den leuchtenden Farben (orange, türkis, sonnengelb& meeresblau) und der gastfreundlichen, ja heimelig-unkomplizierten Wohnzimmer-Atmosphäre - die die Nächte angenehm erhellt und die Seelen nicht unnötig verengt. (Heißer Unterkunfts-Tipp!)

5. Willi, Rob und andre Helden: die historisch bedeutendste Gegend im ganzen Schottenland erstreckt ihre Flächen hier. Denn wo Willi Wallace die Engländer auf der Old Bridge niederstreckte und Rob Roy seine letzte, wohlverdiente Ruhestätte fand - da war zweifelsohne was los (und ist es bis heute!) . Sehr eindrucksvoll all diese mutigen Geschichten und immer noch stolzen, überall gegenwärtigen Hinterlassenschaften!

6. Fux und Henne: Einsam wird's schnell in Richtung Westen - wo der großartige Loch Lomond sein Becken füllt und andere Seen ihre Wellen in der Sonne schaukeln. Die benachbarten, tief eingeschnittenen Fjorde und ihre Meeresarme erinnern mehr als nur stark an Verwandte in Norwegen und lassen ein "Am Ende der Welt" - Gefühl hochkommen, das aber durchaus angenehm fließt und vor allem von großer natürlicher Schönheit geprägt ist!

7. Frosty Needles: Um der Landschaft ihre winterliche Würde trotz Schneemangels zu gewähren, hüllt sich alles nur Oberflächliche in eisig-bizarres Frost-Gewand, das weder die Stacheldrahtspitze noch den zierlichen Grashalm verschont, die Wasser mit kalten Elipsen verziert und auch dem Vieh weißen Atem abringt. Doch so kalt, so starr - so ästhetisch & so unmöglich sich dieser Schönheit zu entziehen!

8. Warmherzige Schotten mag es überall geben - aber auf dem Stirlinger Fleckchen geht's schon richtig fein her und die menschlichen Begegnungen werden zu unvergesslichen Augenblicken!
>>>VERY SPECIAL, GRATEFUL THANK to "The CRAIB-Family" at ARROCHAR! We appreciate so much and deeply what you've done for us - the so warm-hearted welcome, the cosy atmosphere, the jummy food, the heavy laughing moments, the interesting talks, the relaxing hours, the nice dogs, the beautiful walk up the hill & the amazing view from there & - not to forget - the elder funny lady called "Granny"*:-)* !!!
Just THANK YOU to everyone and for everything!!!THANK YOU Laura! Love, M&G

9. Ben Ledi und ihre/seine (?) Freunde(innen): Auf edle Formen und reizvolle Begehungen darf man in diesen Bergen getrost seine Hoffnungen setzen - sie werden sich erfüllen! Aussicht ohne Ende, angenehme "Menschenleere", mythische Zeichen und fröhliche Wasserfälle mit eingeschlossen!

10. Stirling keines Blickes zu würdigen bedeutet definitiv schwer kurzsichtig zu sein - denn bereits der erste optische Eindruck (und ich gebe zu , wir hatten enormes Wetterglück - trotzdem) läßt keine Zweifel aufkommen, dass man mitten in schottisch- lieblich(st)er Gegend wandelt und so gern so manchen Vergleich zu alpenländischen Kleinoden zieht!
So there is just one more thing to say: LET'S GO TO STIRLING!!! :-)

30_DIE BILDGESCHICHTE VOM TIROLER SCHAF >>>FOTOS<<<

Wenn Tiroler WOLLE
schottische ABENTEURER begleitet...

... sollte stets, öfter oder zumidest hin und wieder eine Kamera zur Hand sein ...
... so geschehen ... könnt ihr nun sehen ...

... was diese festhalten musste, lieber nicht abbilden wollte oder einfach zufällig erwischte ...
*g* *hihi* *winkewinke*
... unglaublich wozu ein "gewöhnliches" Bergschaf im Stande ist...
:-)
... wenn es nur gut gehalten, ordentlich gepflegt und vor Allem heiß geliebt wird ... *brav*!

SO, we proudly present:

The Picture Story of the Tyrolian Sheep "CHRIMI" (... not: Krimi!)

with its ROOTS in Zell am See and Grießkirchen
& a Big, Warm THANK YOU to Mummy and Daddy "Hiyaaaaaaaa, see you soon!") *smile*: